W P Beseler Autor
Ich bin ein Zeitzeuge, der maßgeblich an der Entstehung der deutschen
Anti-Terroreinheit GSG9 beteiligt war.
Das ist eine der Lebensweisheiten von dem ehemaligen britischem Staatsmann
Winston Churchill und passt zu dieser wahren Begebenheit.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt den Werdegang von mir.
Als Bundeswehr-Soldat, bis hin zu einen der besten Nahkämpfer zu jener Zeit.
In Geheimhaltung bin ich in den Libanon gereist, um meinen besten Freund zu retten.
Bei dieser Mission hatte ich mich unsterblich in eine Mossad-Agentin verliebt.
Bewegende Schicksale, außergewöhnliche Ereignisse und mutige Entscheidungen sind der
Stoff aus dieser Autobiografie.
Die Vorgeschichte:
Bei dem Münchner Olympia-Attentat vom 5. September 1972 ist ein Anschlag der palästinensischen
Terror-Organisation »Schwarzer September« auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen
Sommer Spielen von München verübt worden. Bei dem misslungenen Zugriff auf dem Fliegerhorst
Fürstenfeldbruck durch reguläre Polizeikräfte (es gab zu diesem Zeitpunkt noch keine SEK in
Deutschland) starben alle neun Geiseln, fünf der acht Terroristen und ein Polizeibeamter.
Die GSG 9 wurde am 26. September 1972 aufgrund der Erfahrungen bei der Geiselnahme in München
als Antiterror- und Geiselbefreiung Einheit
gegründet.
Als Boxer hatte ich in der Bundeswehrsportschule in Sonthofen mit einem Freund eine neue Technik
für Nahkampf mit und ohne Waffe einstudiert.
Nach meiner Einzelkämpfer-Ausbildung bei der Bundeswehr wurde die komplette Kampftechnik
ihres Nahkampfes nach meinen Regeln geändert. Er war nicht mehr zeitgemäß um bei diesen veralteten
Ausführungen den Gegner kampfunfähig zu machen.
Diese erfolgreiche Änderung im Kampfsport hatte sich bei der Bundeswehr so weit herumgesprochen,
dass die GSG9 Gründer auf mich aufmerksam wurden. Ich sollte eine führende Position bei der
Kampf-Ausbildung der neuen Eliteeinheit werden.
Bei einem Gespräch in Bonn im Innenministerium hatte mich Minister Genscher, der ja die Neugründung
der GSG9 vorantrieb berichtet, dass die dortige israelische Anti-Terroreinheit mich eingeladen hatte.
Meine Aufgabe sollte sein, ihre Elite Kämpfer in dieser neuen Kampftechnik vertraut zu machen und
zu unterrichten. Im Gegenzug würden Grundlagenberichte über die verschiedenen Strukturierungen,
Aufstellungen und Strategien, sowie auch die vollständige Bewaffnung schriftlich festgehalten werden.
Es sei sehr wichtig sagte er, das alles zu wissen, damit die GSG9 schnellstens gegen den Terror
aufgebaut werden könnte.
Bei diesem dreimonatigen Aufenthalt bei der geheimen Anti-Terroreinheit wurde der GSG9 Führung
diese erforderlichen Unterlagen von mir übergeben. Jedoch wurde ich nach einiger Zeit von dem
Kommandeur der israelischen Elite-Einheit gerufen, um erneut nach Israel einzureisen.
Dieser Aufenthalt hatte mein Leben komplett verändert.
Auf einmal war alles
anders!
Das Buch trägt den Titel:
Der Einzelkämpfer - Die geheime Mission
- Mein erster Einsatz.
- Einzelkämpfer-Ausbildung.
- Auf einmal war alles anders!
- Sayeret Matkal.
- GSG9.
- Die Mossad-Agentin.
- Sarahs Befreiung.
- Der schreckliche Tod.
- Die Französin "Monique".
- Aufgespürt in den Bergen.
Nach dem geheimen Eindringen einer israelischen Antiterroreinheit in West-Beirut im April 1973,
die sich ›Operation Frühling der Jugend‹ nannte, brodelte es derart im UNO-Sicherheitsrat,
so dass Israel ab diesem Zeitpunkt keine geheimen Aktivitäten mehr ausführen durfte.
Der Nahost-Konflikt hatte sich durch ihre Einsätze bereits gefährlich zugespitzt.
Bei diesem Einsatz wurde ein israelischer Elitesoldat namens Levi gefangen genommen.
Es war der Sohn des Kommandeurs dieser Einheit. Eine Befreiungsaktion ist der israelischen
Regierung von der UNO untersagt worden. Diese Entscheidung konnte ich jedoch nicht akzeptieren
und so unternahm ich eine geheime und riskante Befreiungsaktion. Dieser Einsatz geschah auf
eigene Faust und ohne jegliche Unterstützung.
Für mich, dem Nahkampf-Ausbilder der neu gegründeten Spezialeinheit GSG9, war es eine große
Herausforderung, gemeinsam mit der Mossad-Agentin Sarah, in der ich mich unsterblich verliebt
hatte in den Libanon getarnt als Urlauber einzureisen. In eigener Verantwortung wollte ich Levi
aus den Klauen der PLO-Terroristen befreien und ihn nach Israel zurückbringen.
Das war mein erster Einsatz auf Leben und Tod.
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Der Einzelkämpfer
Teil 2
Sie wollen meinen Tod!
Das Leben ist selten eine gerade Linie. Du nimmst dir ein Ziel vor, aber bis du dort ankommst, spielen viele Faktoren
eine Rolle und
greifen ein, ändern den Verlauf und legen dir Steine in den Weg.
So auch bei mir. Als ich in Beirut ankam, fand ich Sarahs Mörder natürlich nicht sofort. Stattdessen wurde ich
Teil eines Komplotts und fand mich in den tiefsten Höllen wieder: Die Frau des französischen Botschafters wurde
vor meinen Augen entführt und ich wollte sie finden und befreien. Dabei schlang sich das Seil um meinen Hals immer weiter zu,
denn eigentlich hatte ich ein ganz anderes Ziel: Sarah rächen und ihren Mörder zur Strecke bringen, koste es,
was es wolle.
Aber das Leben tanzt selten nach der eigenen Pfeife und so fand ich mich schließlich inmitten von Intrigen wieder,
die alle nur ein Ziel hatten: meinen Tod.
- Beirut
- “Chloé“, die Botschafter Frau.
- Der BND Agent.
- Ein Kampf auf Leben und Tod gegen den roten Prinz “Ali Hassan Salameh.“
- Mein Todfeind “Mohamed“.
- “Thalias“ heimtückischer Mord.
- Der verräterische Mossad Agent.
- Nebengeschäfte der Terroristen.
- Schiff aus Marseille.
- Versteigerung von jungen deutschen Mädchen im Hafen.
- Polizei, Militär und Terroristen machen Jagd auf mich.
- Zurück in Israel
- Der Austausch der mein Tod bedeutet?
- Schwer verletzt und auf Umwegen in Frankreich gelangt.